Als ich einen Tag lang ganz still saß, flogen die Sekunden wie kleine Schmetterlinge an mir vorbei.
Ich war zufrieden mit dem Moment, der so himmlisch süß nach Zuckerwatte schmeckte jedoch ohne diesen vollends zu verstehen.
Ich wurde unsanft aus der Situation gerissen, als einige zu Stein gewordenen Amseln beim vorüberziehen meine Stirn streiften.
Irgendwo spielte jemand Musik. In der Ferne. Doch ich war zu sehr mit mir selbst beschäftigt, um die Schönheit dessen zu versehen.
Ich kringelte mich zusammen und ließ das Leben in einer Blase davon schweben. Einfach so. Ohne mit der Wimper zu zucken.